Zum östlichsten Küstenpunkt und dann immer der Küste entlang Richtung Süden

Also fahren wir wieder der Sonne entgegen an den Golf von Oman. Die 1992 sanierte Festung Yalan Bali Bu Hassan liegt an der Strecke und die schauen wir uns natürlich an.

Wir fahren Landstrasse und sind am Rand der  Wihiba – Wüste  und treffen auf ein kleines Wüstendorf.

Tierhaltung und Pflanzenanbau werden hier betrieben und der Wüste regelrecht das Land abgetrotzt.

Eigentlich ist unser Ziel der östlichste Halbinselort Al Had, dort, wo das arabische Meer anfängt. Neben viel Steilküste oder besser, sehr schroffen Riffs, ist dieser Küstenstreifen ein geschütztes Gebiet für Schildkröten zur Eiablage. Strandabschnitte stehen unter Beobachtung und man darf sie von „17 bis 5“ nicht betreten, da die Schildkröten  mit der Flut, gern nachts an Land kommen und ihre Eier in den Sand einbuddeln. Leider haben wir keine echte Schildkröte gesehen, aber dieses Felsengebilde hat doch eine gewisse Ähnlichkeit. Gesehen haben wir diese Krabben.

2 Tage später, weiter südlich der Küste entlang, haben wir nachts Besuch, ohne es zu merken und am nächsten Morgen sehen wir unmittelbar vor uns diese Spuren.

Hier gibt es aber auch noch verschiedene Strandbekanntschaften.

1700 km Küste kann man im Oman abfahren. Die meißten Küstenstreifen sind frei zugänglich.  Für uns eine tolles und bisher einmaliges Erlebnis. 26 Grad Wassertemperatur hat das arabische Meer, wunderbare und sehr unterschiedliche Strände, je weiter südlicher wir kommen, werden sie immer ruhiger. Selbst die Wüste reicht bis an das Meer heran. Kleine Wadis und Kamele vervollständigen das Bild.

Wir finden einen Übernachtungsplatz mit ganz feinem, weißen Sand, unbeschreiblich. Sugar Dunes sagt man hier.

Der Küste entlang nach Salalah.