Auf Wiedersehen Wüste, Musandam ruft uns

Die weltgrößte Sandwüste Rub al Khali lässt uns einfach nicht los. Unser Gesumo springt nicht an, kein Ton, überhaupt nichts…Elektriker aus der „Umgebung“,  als sie uns dann endlich gefunden haben, können sie uns glücklicherweise helfen  und Georg hat auch das richtige Ersatzteil parat, eine Trenndiode. Große Freude, besonders bei den beiden Elis, als der Motor wieder brummt.

Wir überbrücken die Wartezeit mit Ausflügen in die „Sandwelt“  und erfreuen uns an der wunderbaren Wüstenlandschaft, deren Farben und Formen  und natürlich an den Wüstenhunden Anni und Aika.

 

Die nächste Etappe heißt Musandam, ein separater Teil vom Oman an der Ostküste der UAE gelegen, ist der nördliche Teil der arabischen Halbinsel und strategisch gesehen, ein wichtiger Teil der Straße von Hormus. „The  Norway of Arabia“, liebevoll genannt.  Auf gehts, wir verlassen die Wüste, übernachten südlich vor Abu Dhabi und…das Auto springt wieder nicht an. Mit Solarstrom bekommt Georg die Batterien flott und in der Werkstatt werden dann vertauschte Kabel richtig angeschlossen.

Musandam- wir kommen –  und zwar nach Khasab, eine kleine Hafenstadt mit enorm viel Geschichte und einem Sprachensammesurium aus Arabisch, Farsi, Englisch, Hindi und Portugiesisch . Hier legen gern die Kreuzfahrtschiffe an.

Statt Hunden laufen hier die Ziegen frei herum.

Von Khasab aus starten wir zur einzigen Bucht, die mit dem Auto zugänglich ist, Khor Najad.

Über das Hajargebirge wollen wir in Richtung Dibba, unser Reiseführer Oman sagt,  ein einmaliges Erlebnis…

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…aber wie es eben manchmal so ist, dieses Erlebnis soll nicht sein. Nach schweren Regenfällen ist die Straße immer noch unpassierbar und so drehen wir doch etwas traurig um und lachen wieder, als wir diese Ziegen sehen.

Nun geht es zurück in die Emirate und auf den kürzesten Weg wieder in den Oman.