Jerevan und Tatev

In Jerevan einen passenden Platz für uns zu finden, unmöglich, und so haben wir uns für das bergige Umland entschieden mit einem super Blick auf den Ararat. Georg ist in Sachen MAN Werkstatt und Reparatur unterwegs, ich erkunde die Stadt, soweit mein Zeitplan reicht.

Jerewan erscheint mir als eine Art Mix aus Sowjetzeiten, Moderne und viel Kultur. Über 1 Millionen Einwohner zählt die armenische Hauptstadt und ich fange mit meinen Erkundungen mit der Vernissage an, ein bunter Künstlereinkaufsmarkt mit besonderen Spezialitäten. Die spezielle Einkaufsmeile und die künstlerischen Kaskaden folgen.

Überall gibt es Trinkwasser zur Erholung, eine feine Sache und natürlich Strassenmusikanten oder besser, Strassentheater….

Die Kaskade ist eine riesige Treppe aus Kalkstein, von künstlerischen Figuren umgeben.

Es gibt aber auch noch viele Monumente und Gedenksteine und die Blaue Moschee, das größte islamische Gotteshaus in Jerevan.

und dazu einen Fleischverkauf…

Die Gedenkstätte zum Völkermord an den Armeniern mit den vielen, umfassenden Informationen und Dokumentationen ist absolut beeindruckend und nachhaltig.

Ein gemeinsamer Bummel durch Jerevan hat außerdem ergeben:

Wir sagen „Tschüss“ und unsere Fahrt geht weiter über das 2000 Meter hohe Spamdaya Reservoir nach Tatew und der Klosteranlage.

Wings of Tatev – die längste Non-Stop Personalseilbahn der Welt . Wir fliegen über die malerische Worotan Schlucht in 11 Minuten.

5seilbahn armenien

Und dann kommen wir direkt in der Klosteranlage an, die im 4. Jhd. gegründet wurde.

Das war wirklich der letzte Klosterbesuch in Armenien, ich habe es Georg versprochen…..und wir sagen Armenien „Auf Wiedersehen“, ein tolles Land, wir haben uns hier sehr wohl gefühlt und nun ist auch schon die iranische Grenze in Sicht.