Kalamata, Mykene und Sparta

Genug erholt in Methoni, es ist Sonntag, wir wollen auf den Markt in den Hafenort Koroni.

 

Hier gibt es noch einen Schuster, der zu unsere Freude Aikas zerrissenes Zuggeschirr repariert. Kalamata ist die nächste Station.

Kalamata wurde 1986 von einem schweren Erdbeben verwüstet. Inzwischen ist alles wieder wunderbar aufgebaut. Wir suchen und finden endlich eine Kaffeerösterei.

Glücklich und zufrieden fahren wir nach Mistras. Man sagt, es wäre die byzanthinische Metropole des Peleponnes. Die Franken haben dort 1249 eine Kreuzritterburg angelegt, die wenig später von den Byzantinern erobert wurde und damit nahm das Schicksal seinen Lauf. Heute ist es ein Geisterort, verlassen und verfallen, aber mit vielen gut erhaltenen Kirchen und Klöstern und so viel Geschichte.

Mistras ist  nur 5 km von Sparta, der Hauptstadt Lakoniens, entfernt und dort sehen wir uns noch die verbliebenen Überreste der Akrop0lis an. In der Geschichte ist Sparta immer  der Gegenspieler von Athen gewesen, jedoch irgendwann mal stehen geblieben. Und s0 spricht man heute von der spartanischen lebens- und lakonischen Ausdrucksweise. Das heutige Sparta ist eine moderne Stadt.

Wir sehen antike Steine und Säulen verstreut im Gras liegen, wunderschöne Eukalyptusbäume und Olivenhaine.

Unser Wissensdurst ist mal wieder gestillt….Pause ist angesagt auf der Halbinsel Mani, dem mittleren der drei Finger des Peleponnes.