Vom Ursprung der Olympischen Spiele durch die Mitte Peleponnes nach Tripoli und Messina

Wir fahren nach Olympia…durch das Touristendorf durch und besuchen das archäologische Museum und die Ausgrabungen. Seit 1875 legt das Deutsche Archäologische Institut frei, was dem Göttervater Zeus geweihten Heiligtum so erhalten geblieben ist. 776 v.Chr. sind erstmals Olympische Spiele belegt. Und hier, vor dem Hera Tempel, wird das Olympische Feuer angefacht.

Die Siegesgöttin Nike, 5.Jhd. v. Chr. und Hermes sind im Museum die Favoriten. Dabei gibt es noch so viele andere tolle Sachen zu bestaunen und zu bewundern, wie dieses Bronzekochgeschirr aus dem 6.-7.Jhd.v.Chr. und weitere so alte Exponate.

 

 

 

 

 

 

Der kultische Mittelpunkt in der Ausgrabungsstätte ist der Tempel des Zeus und von hier aus besuchen wir das riesige Areal. Viele Aufpasser sind da und die werden sofort mit Trillerpfeife aktiv, falls man doch mal vom Weg abkommt…

Von Olympia aus fahren wir quer durch Peleponnes nach Tripoli. Urige Bergdörfer, hohe Berge und Schluchten, eine satte Natur begleiten uns.

Sigtseeing in Tripoli und weiter gehts zum nächste Höhepunkt – Messina-

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Das Arkadische Tor – die Einfahrt zum Stadtgebiet des antiken Messini und dort treffen wir einen sehr modernen Schafshirten20190510_121311

Die alte Stadtbefestigung ist unser Ziel und dann das Ausgrabungsgelände der 369 v.Chr. gegründeten antiken Stadt Messini.

Ein Brunnenhaus, alter Marktplatz, Theater, Stadion, Säulenhallen sind nicht nur an den Grundmauern zu erkennen.

Im Archiologischem Museum gibt es eine kopf-und fusslose Marmorstatue eines Speerträgers aus dem 1.Jd. Sie galt vielen antiken Griechen als Idealbildniss eines jungen Mannes.

Nach so viel Geschichte ruhen wir uns am Sandstrand von Methoni aus.