Back to Iran…Vorsicht Coronavirus

Bis zur Grenze Saudi-Arabien/UAE gibt es viel Wüste und Kamele und diesen Vogel, der dem Tierarzt an der Grenze vorgestellt wird.

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Unsere Hunde erhalten hier ebenfalls ihr Gesundheitszeugnis und der Tierarzt in den Emirates macht danach seine Import/Export Hunderechnung auf, 1000 Euro. Aha, was will man da noch sagen…Wir haben alle Papiere, um in Sharjah die Fähre besteigen zu können, die uns in den Iran bringen soll. Diesmal ist der Iran eher ein Transitland für uns, Turkmenistan ist das ersehnte Ziel und aufgrund der Coronakrise sind ja alle Grenzen zum Iran geschlossen  und  Maya von der turkmenischen Botschaft in Abu Dhabi macht uns erst für Mitte April leichte Hoffnung.

Im Hafen Sharjah angekommen werden wir mit den unterschiedlichsten Gerüchten zum Fährbetrieb konfrontiert bis wir  schließlich die Bestätigung zur abendlichen Abfahrt der Fähre in den Iran bekommen. Sonnenuntergang, das abendliche Sharjah und wir haben die Erlaubnis, in unserem Gesumo während der Überfahrt zu übernachten.

Sonnenaufgang Straße von Hormus, Körpertemperaturkontrolle vor Verlassen der Fähre, wartende Dhaus im Hafen von Bandar Abbas.

Das “ Chek out“ im Hafen von Bandar Abbas ist sowas von nervig, Papierkrieg und Stempel…wir sind geschafft, erhalten Hilfe vom „Ein-und Ausreiselotsen“ ,  Zollabferigungsgehilfen Morteza, der nicht nur sehr gut englisch spricht sondern auch den Ablauf zum guten Ende bringt. Zwischenzeitlich ist es Nachmittag und wir suchen einen Stellplatz westlich der Küste. Wir landen in einem kleinen Fischerd0rf, doch hier will man uns nicht haben, vor Angst, dass wir Ihnen den Virus einschleppen. Ein junger Mann telefoniert mit dem Tourismusmanager des Ortes und so wird für uns der geschlossene Park „Wetland“ für die Übernachtung geöffnet. Der Coronavirus hat zugeschlagen, die riesige Anlage mit dem großen Mangroven-Wald ist bis auf „Weiteres“ geschlossen, so wie andere touristische Orte im Land.

 

 

Unsere Fahrt geht über die iranischen Berge, an den Osmanischen Golf, in die Wüste im Osten des Landes. Wir vermeiden Städte, Menschenansammlungen und halten uns an die hygienischen Vorsichtsmaßnahmen.