Willkommen in Armenien

Bevor wir die Grenze im Norden von Armenien erreichen, begegnen uns noch diese „Eseleien“.

Armenien, das kleine Land im Kaukasus mit knapp 3 Mio. Einwohnern. Wir reisen also im Norden ein und kommen durch die Stadt Alaverdi mit den vielen Industriebrachen und einer „vergessenen“ Gondel, die da einfach so hängt.

 

Etwa 94% der Bevölkerung Armeniens sind orthodoxe Christen und so erleben wir schon kurze Zeit später die ersten beiden religiösen Sehenswürdigkeiten, das Kloster Haghpat und das Kloster Sanahin. Im Kloster Haghpat treffen wir auf eine Bikertruppe aus Moskau, die sich Nachtwölfe nennen. Georg ist ein gefragter Gesprächspartner.

 

Armenien ist der erste chrislich geprägte Staat der Welt und das Christentum ist heute noch eine entscheidende Komponente armenischer Identität. Das Kloster Haghbat wurde 976 gegründet , ein großes Kulturzentrum des mittelalterlichen Armeniens. Zahlreiche Handschriften wurden geschrieben und bemalt, die Bibliothek hatte im Mittelalter die reichste Sammlung an Handschriften. Uns hat dieser beeindruckende Bau an den Film „Im Namen der Rose“ erinnert und an die georgische Weinkultur mit der Reifung des Weines in den Boden eingelassenen Amphoren oder Quevris.

Unser Klostertag ist noch nicht zu Ende, wir besuchen das Kloster Sanahin, 966 gegründet. Als Kulturzentrum besaß dieses Kloster eine Universität und eine reiche Bibliothek.

 

Wir verabschieden uns vom Norden Armeniens und fahren weiter in das Landesinnere.

Die Mutter Armeniens, ein forscher Typ und eine unkomplizierte Strassenbaustelle sind uns u.a. begegnet.