Mykene und Nafplio

Mykene ist das Ziel, doch wie und wann wir an unserem Ziel ankommen, ist manchmal echt abenteuerlich. Für uns trifft es zu – der Weg ist das Ziel – und so folgen wir wiedermal einer Empfehlung, die Panoramastasse, entlang an der Küste, zu fahren. Und wir hätten wirklich was versäumt.

Abendstimmung am Strand

Das Wetter passt und so fahren wir zum Wäschewaschen den Camping Zaritsi an. Von hier ist es nicht mehr weit nach Nafplio und damit nach Mykene. Soweit unser Plan –

Das Städtchen Leonidio mit einem Pferdemarkt im trockenen Flussbett und das Felsenkloster  Elonis kommen dazwischen.

Aber nun sind die antike Akropolis von Mykene und der Goldschatz von Heinrich Schliemann endlich das erreichte Ziel. Begrüsst werden wir vom berühmten Löwentor aus der Zeit um 1250 v.Chr.

Die Vasen werden den Jahren 1300 bis  1500 v.Chr. zugeordnet, die Figuren 6. bis 5. Jhd.v.Chr.

1876 fand Schliemann in den Königsgräbern seinen Goldschatz.

Aus ganz anderen Zeiten stammt die venezianische Festung Palamidi in Nauplia. Hier fanden 1686 heftige Kämpfe zwischen den Venezianern und den Türken statt. Also… hoch zur Burg und Sigtseeing in der Hafenstadt.

Und gar nicht weit von Nauplia ist Epidaurus mit dem antiken Theater entfernt….